Eisenmangelmanagement
Sie sind ständig müde, erschöpft, abgeschlagen oder leiden an Kopfschmerzen oder Haarausfall? Als Eisenmangel-Spezialistin nehme ich mir viel Zeit, Ihre Symptome richtig zu deuten und eine korrekte Diagnose zu erstellen. Eisenmangel ist mit der modernen Eisentherapie sehr gut behandelbar.
Gründe für eine Eisenmangeltherapie
Eisenmangel ist rasch und gut behebbar.
Die Therapie wird individuell auf Sie angepasst.
Ich nehme mir ausreichend Zeit, Sie zu beraten.
Ich beantworte alle Ihre Fragen ausführlich.
Ich nehme regelmäßig an Fortbildungen teil, für eine bestmögliche Behandlung!
Moderne Eisentherapien werden (bei entspr. Diagnose) in der Regel von der Krankenkasse bezahlt.

Dr. med Andera Salama-Müller
Internistin – Gastroenterologin – Ernährungsmedizinerin - Eisenmangel-Expertin
Mit meinem ganzheitlichen Blick auf Sie kann ich bei entsprechenden Beschwerden Eisenmangel richtig erkennen, diagnostizieren und therapieren.
Häufige Symptome bei Eisenmangel
Sie sind ständig müde, abgeschlagen und wissen nicht warum? – Sie leiden an brüchigen Nägeln oder an Haarausfall? Diese Symptome können auf einen Eisenmangel hindeuten.
Eisen spielt eine zentrale Rolle im Energiehaushalt und ist an vielen Körperfunktionen beteiligt. Daher sind Eisenmangel-Symptome sehr vielfältig.
- Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Erschöpfung
- Konzentrationsstörungen
- Schlafstörungen
- Kopfschmerzen
- Gedrückte Stimmungslage
- Syndrom der unruhigen Beine – Restless Legs Syndrome
- Aufmerksamkeitsstörung und Hyperaktivität bei Kindern und Jugendlichen
- Wochenbettdepression bei Frauen kurz nach der Geburt
Ist der Eisenmangel schon so weit fortgeschritten, dass er zu einer Anämie (Blutarmut) geführt hat, können sich noch weitere Symptome einstellen:
- Herzklopfen
- Atemnot schon bei leichter Anstrengung
- Blasse Haut und Schleimhäute
- Höhere Infektanfälligkeit
- Kälteempfindlichkeit
- Reduzierte Ausdauerleistung
- Unerklärlicher Leistungsknick
- Kurzatmigkeit, rasche Ermüdung bei sportlicher Betätigung
- Haarausfall, stumpfes Haar
- Brüchige Fingernägel
- Eingerissene Mundwinkel (Mundwinkelrhagaden)
Eisenmangel Diagnose: Kennen Sie Ihre Transferrin-Sättigung und ihr Ferritin?
Primär stelle ich einen Eisenmangel oder eine Anämie (Blutarmut, evtl. ausgelöst durch einen länger andauernden Eisenmangel) durch eine Blutuntersuchung fest. Es gibt verschiedene Laborwerte, wie z.B. die Transferrinsättigung und das Ferritin, die zur Bestimmung des Eisenstoffwechsels im Körper gemessen werden können.
Gemeinsam beheben wir Ihren Eisenmangel

Eisenmangel - Therapien im Überblick
Eisenmangel kann sehr gut und einfach behandelt werden. Nach der Diagnose ist es wichtig, die richtige Therapieform zu finden.
Zum einen gibt es die orale Therapieform (Tabletten). Zum anderen die intravenöse Therapieform, bei der die Eisenspeicher mittels Infusionen aufgefüllt werden.
Dabei unterscheidet man zwischen Mehrfach-Infusionen und einer einmaligen Infusion. Die potentielle Wiederholung der Infusionsbehandlung ergibt sich aus dem Bedarf und dem bestehenden Eisendefizit.
Moderne Infusionstherapien bieten eine Reihe von Vorteilen hinsichtlich der Verabreichung und der Eisenaufnahme. Bei entsprechender Indikation werden die Präparate in der Regel von der Krankenkasse bezahlt.
Wichtig zu wissen
Neben den allgemein bekannten Symptomen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit,offene Mundwinkel und Haarausfall gibt es eine Reihe von Symptomen, dieebenfalls durch ein Eisendefizit verursacht sein können aber wenig bekanntsind. Dazu gehören Konzentrationsstörungen, Restless-Leg-Syndrom (unruhigeBeine), Depressionen, Kopfschmerzen, Herzstolpern, brüchige Nägel und nocheinige mehr.
Die häufigste Ursache ist bei Frauen im gebärfähigen Alterdie Menstruationsblutung. Weitere Risikogruppen sind Blutspender, Vegetarier,Veganer, Ausdauersportler, Kinder und Jugendliche im Wachstum, Schwangere,ältere Menschen mit Herz- oder Nierenschwäche sowie Patienten mit chronischenMagen-Darmerkrankungen, z.B. M. Crohn, Colitis Ulcerosa. Ebenso könnenchronische Entzündungen, wiederholte Infekte und Erkrankungen aus demrheumatoiden Formenkreis einen Eisenmangel bedingen.
Viele Patienten bekommen bei Eisenmangel Eisentablettenverordnet. Diese Therapieform wird häufig aufgrund von möglichen Nebenwirkungenwie Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall oder Übelkeit vorzeitig beendet. MitTabletten schaffen es wenige, den Eisenspeicher ausreichend aufzufüllen, da derDarm nur ca. 10% des Eisens aus den Tabletten aufnehmen kann. Zusätzlich dazumuß die Einnahme kontinuierlich über mindestens drei Monate erfolgen. Das Eisenaus Eiseninfusionen wird allerdings zu 100% aufgenommen, Nebenwirkungen tretenäußerst selten auf.
Die Vorteile einer intravenösen Eisenmangeltherapie mitInfusionen sind ein rascher Wirkungseintritt mit beschleunigter Linderung derSymptome und sehr guter Verträglichkeit!
DieDiagnose erfolgt durch eine einfache Blutabnahme, die Sie bei mir oder beijedem Hausarzt machen lassen können. Wichtige Werte sind Blutbild, Transferrinsättigung,Ferritin und CRP!
Zu einem Eisenmangel kommt es immer dann, wenn dasGleichgewicht aus Eisenzufuhr (Nahrung) und Eisenresorption (Dünndarm) auf dereinen Seite sowie Eisenverbrauch bzw. Eisenverlust auf der anderen Seitegestört ist.
Dafür gibt es viele Ursachen. Häufig kommt es zu einer zugeringen Zufuhr über die Nahrung kombiniert mit einer erhöhten Ausscheidungz.B. durch eine verlängerte oder verstärkte Regelblutung, oder durch einenunbemerkten Blutverlust (z.B. bei Entzündungen, Tumorerkrankungen, Polypen etc)begründet. So kommt es über Wochen bis Monate zu einem langsamen Aufbrauchender Eisenspeicher im Körper bis hin zur Eisenmangelanämie, also Blutarmut.Spätesten dann merken die meisten Patienten, dass etwas nicht in Ordnung ist.Weitere Ursachen wären Situationen erhöhten Eisenbedarfs wie z.B. Wachstum,Schwangerschaft, chronisch entzündliche Erkrankungen, Blutungen imMagen-Darm-Trakt, chronische Niereninsuffizienz, Leistungssport und noch einigemehr.
Der menschliche Dünndarm kann über die Nahrung Eisenaufnehmen. Trotz spezieller Eisenpräparate liegt die maximale täglicheEisenresorbtion bei ca 2-5 mg. Alleine über die Abschilferung von Haut undSchleimhautzellen gehen täglich wieder 1-2mg Eisen verloren. BesondersBlutverlust, bemerkt oder unbemerkt, (2ml Blut enthalten ca 1mg Eisen) führtrasch zu einem Defizit in der Eisenbilanz. Mittels einer Infusion könnenunabhängig von der Resorbtionsfähigkeit des Darmes bis zu 1000mg Eisen über dieVenen appliziert werden. Somit spürt der Patient/die Patientin sofort dieWirkung des Eisens und es kann geklärt werden ob der Eisenmangel die alleinigeUrsache für die Symptome war oder ob noch andere Probleme bestehen. Beialleiniger oraler Eisensubstitution muss man Monate rechnen bis es zu einerausreichenden Substitution kommt. Bis dahin ist der Effekt des Eisens oft„verwaschen“ und weder für Arzt noch für PatientIn klar zu zu ordnen.
Das Spurenelement Eisen ist für etwa 180Körperfunktionen wichtig. Dazu gehören die Blutbildung,die Energiegewinnung in den Zellen, sowie die Bildung vonwichtigen Botenstoffen im Gehirn wie Serotonin, Dopamin und Melatonin!
Die meisten Symptome wie Müdigkeit, Erschöpfung bessern sichschon nach 2 Tagen merklich, allerdings steigen diese Verbesserung in denfolgenden 6-8 Wochen kontinuierlich weiter an.